Frauenpower: Kampagne für mehr weibliche Fachkräfte in Männerberufen

Frauenpower? Oft trauen sich Mädchen gar nicht erst zu, einen meist technischen oder handwerklichen „Männerberuf“ auszuüben. Sie tendieren mehr zu sozialen Berufszweigen oder streben einen klassichen Bürojob an. Frauenpower in den klassichen Männerdomänen muss man also erst mal suchen. Fachkräfte in MINT-Berufen werden aber dringend gebraucht. Und weibliche Kompetenzen auch. Die Hagener Unternehmen Agenturmark und das Kompetenzzentrum Frau und Beruf, Competentia NRW, wollten mit uns daran arbeiten und die Situation verbessern. In Kooperation mit Ulrike Brinkmann/b:kw entwickelten wir eine Werbekampagne. Diese sollte junge Frauen erreichen, sie motivieren und ihnen Mut machen, auch in vermeintliche Männerberufe vorzudringen. Wir wollten Anstöße geben, informieren und inspirieren. Unser großes Ziel: mehr Frauenpower in Männerberufen!

Unsere Frauen: nicht nur Models, sondern Role-Models

Unsere Kampagne: eine klassiche Testimonial-Kampagne. Als Models wählten wir Frauen, die sich in „MINT“-Berufen schon erfolgreich bewiesen hatten. Frauen, die ihre positiven Erfahrungen weitergeben konnten. Frauen, die von Karriere und Erfolg erzählen konnten. Wir casteten also toughe Frauen aus der Region, die im Zuge der Kampagne auch für Berufsmessen und Informationsveranstaltungen zur Verfügung stehen konnten. Diese Frauen wurden unsere Models – unsere Role-Models. Wir präsentierten sie stark und selbtbewusst. Als Hingucker und Key-Visual wählten wir pinkfarbene Boxhandschuhe. Diese kamen im Shooting schlagkräftig zum Einsatz.

„Mädels, macht, was in euch steckt!“

„Mädels, macht, was in euch steckt!“ machten wir zum Slogan der Kampagne. Denn auch auf der Textebene sollte unser Werbung (schlag)kräftig sein. Dazu Wir empfahlen, alle Info- und Pressetermine im Boxring von Sportstudios zu veranstalten. Dort wurden dann alle Roll-up-Poster mit unseren schlagkräftigen Role-Models und Powerfrauen im Boxring aufgestellt. Ein Kreis von Powerfrauen! Diese Arbeit entstand in Kooperation mit Ulrike Brinkmann. Unsere Fotografin war Melanie Stegemann.